Geprüfter Betriebswirt nach der Handwerksordnung
Strategen und Manager für das Handwerk gesucht
Das Handwerk ist eine Wirtschaftsmacht. In den über eine Million Handwerksbetrieben arbeiten rund 5,45 Millionen Menschen und erwirtschaften einen Umsatz von 561 Milliarden Euro. Und darum braucht es in jedem einzelnen Betrieb wirtschaftlichen Sachverstand, Führungsqualitäten und strategische Fähigkeiten.
Genau diese Fähigkeiten werden in der Fortbildung zum Geprüften Betriebswirt nach der Handwerksordnung vermittelt. Für Meister und Fachwirte im Handwerk ist die Fortbildung der nächste Schritt auf der Karriereleiter. Praxisnah lernen sie dort alles, was es braucht, um einen Betrieb zu führen, Märkte zu erschließen und unternehmerische Strategien zu entwickeln.
Fortbildung zahlt sich aus
Der Geprüfte Betriebswirt nach der Handwerksordnung ist die höchste Qualifikation im Handwerk. Betriebswirte befinden sich auf einem Bildungsniveau wie Masterabsolventen (DQR-Stufe 7) − und das ist nicht nur ein wichtiges Argument in Gehaltsverhandlungen, sondern zahlt sich auch tatsächlich aus. Studien zeigen, dass die Einkommen von Aufstiegsfortbildungsabsolventen oft mit denen von Akademikern mithalten können.
Beste Jobchancen
Die Arbeitsmarktchancen von Absolventen einer Aufstiegsfortbildung sind hervorragend. Die Erwerbslosenquote von Meistern, Technikern oder Betriebswirten liegt sogar unter der von Akademikern.
Hinzukommt: Führungskräfte im Handwerk sind begehrt und zehntausende Betriebe suchen in den kommenden Jahren einen neuen Chef.
Inhalte der Weiterbildung
Die Aufstiegsfortbildung vermittelt die Fähigkeit, als Führungskraft betriebswirtschaftliche, kaufmännische und rechtliche Probleme zu analysieren, zu bewerten und zu lösen.
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Voraussetzungen und Organisation
Zugelassen zur Weiterbildung zum Fachwirt sind unter anderem Handwerksmeister und Fachwirte. Die Weiterbildung kann in Teil- und Vollzeit absolviert werden und hat einen Umfang von rund 700 Stunden.
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Finanzierung der Weiterbildung
Die Weiterbildung wird unter anderem durch das Aufstiegs-Bafög gefördert. Dazu gibt es verschiedene regionale Fördermodelle oder die Möglichkeit, ein Stipendium zu beantragen.
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